Frühjahrsputz! Experten erklären: So wird Ihr Zuhause staubfrei und allergenarm
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Nach wie vor verbringen wir derzeit sehr viel Zeit zu Hause. Leider macht die sonst so sehnlichst erwartete Frühlingssonne den Staub in den eigenen vier Wänden sichtbar und vielen von uns fällt auf, wie schmutzig alles ist. Fenster sind mit Fingerabdrücken übersät, in allen Ecken und unter dem Sofa sowie den Betten sammelt sich der Lurch. Auch die Sofaritzen wurden schon lange nicht mehr gereinigt. Kurzum: Es ist höchste Zeit für einen gründlichen Frühjahrsputz! Der hilft auch gegen Allergene.
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Das große Saubermachen nach dem Winter hat in vielen Kulturen eine lange Tradition. In manchen ist dies vor dem Osterfest ein Symbol des Neuanfangs. Andere Kulturen putzen ihr Zuhause im Frühling so gründlich, um es von den Dämonen, die angeblich im Staub leben, zu befreien. Auch heute verspüren viele an den ersten sonnigen Tagen den Impuls zu entrümpeln, aufzuräumen und zu putzen.
Wie kann der Frühjahrsputz sinnvoll begonnen werden?
Es hilft systematisch vorzugehen. Das Ziel, am Ende ein aufgeräumtes und sauberes Zuhause zu haben, darf dabei nicht aus den Augen verloren werden, um motiviert dran zu bleiben. Ordnungscoach Desiree Schweiger sagt: "Zum Schluss wartet hoffentlich eine schöne Belohnung auf dich, die du dir dann gönnst!"
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Ordnungscoach Desiree Schweiger
Desiree Schweiger hat als Wirtschaftspädagogin vor der Geburt ihrer Kinder betriebswirtschaftliche Kenntnisse unterrichtet, nun gibt sie Ihre Begeisterung für ordentliche Räume, Kästen und Schränke an andere weiter. Nicht nuf auf ihrem Blog simply organized sondern auch im TV und in zahlreichen Magazinen. Als bekannter Ordnungscoach. Dyson gibt sie wertvolle Tipps:
Zum Frühjahrsputz gehört nicht nur die adäquate Reinigung, sondern auch das Loslassen von Gegenständen, die nicht mehr benötigt bzw. benutzt werden. Doch wie fängt man an? Auf jeden Fall mit guter Musik, die Lust macht loszulegen!
Vergiss nicht währenddessen auch Pausen zu machen, gerade dann, wenn du dir die leidigen Fenster vornimmst. Schließlich ist der Frühjahrsputz auch schwere körperliche Arbeit. Freue dich danach über dein absolviertes „Fitnessprogramm“.
Die drei grundlegenden Schritte lauten: Entrümpeln, Aufräumen und Reinigen.
Und hier folgen acht ganz konkrete Tipps für den perfekten Frühjahrsputz:
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Mülltonnen-Therapie
Am besten wird mit einer schnellen Ausmistrunde losgelegt. Nimm dir einen Müllsack und fülle ihn so schnell wie möglich mit 21 Dingen.
21 Dinge einfach so weg zu werfen klingt vielleicht viel, aber glaube mir, es ist einfacher als du denkst. Oft sind es sogar leere Verpackungen, die wertvollen Platz in einem Schrank wegnehmen. Wirf sie noch heute weg!
Denk an abgelaufene Medikamente oder Lebensmittel, alte Flugblätter, kaputte Kleidung, Küchenutensilien, die du nie benutzt oder einfach nur der Glasmüll, der seit Wochen darauf wartet entsorgt zu werden. Dabei geht es erstmal wirklich nur um eindeutig unbrauchbare Dinge. Wenn du dann schon einmal im “Ausmist Flow” bist, wird es dir leichter fallen weiter zu machen. Achte dabei aber stets auf die korrekte Mülltrennung.
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Putzplan erstellen
Wer kennt nicht das großartige Gefühl, einen erledigten Punkt auf einer To-Do Liste abhaken zu können. Mit Hilfe eines Putzplans wird sichtbar, was alles zu tun ist. Gehe am besten alle Räume deines Zuhauses durch und schreibe dir auf, welche Punkte du erledigen möchtest. Auch wenn vielleicht nicht alle Punkte abgehakt werden (können), gilt es die wichtigsten stets vor Augen zu haben. Wesentlich dabei ist es, sich dabei nicht zu überfordern und realistische Ziele zu setzen. Überlege dir auch, wie sich die Aufgaben auf alle Haushaltsmitglieder aufteilen lassen. Eventuell kann jede Woche der Fokus auf einen anderen Raum gesetzt werden. Hänge dir den Plan an einem zentralen Ort auf. Die Küche eignet sich meistens perfekt dafür. Falls du die Liste nicht ständig vor Augen haben willst, kann diese auch auf der Innenseite eines Küchenschranks befestigt werden.
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Immer zuerst Aussortieren
Eins steht fest: Ausmisten wirkt sich positiv auf unser Gemüt aus und schafft Platz. Räume zunächst Schrank für Schrank, Schublade für Schublade komplett aus und packe alles, was nicht mehr benötigt wird oder nicht mehr gut ist, in Säcke oder Boxen. Gerade bei Kleidung, Kosmetik und Lebensmitteln sind meist Sachen dabei, die weggeben werden können. Nur kaputte Dinge müssen weggeworfen werden. Wenn es noch nützlich ist, kannst du es verschenken oder sogar verkaufen. Nimm ruhig auch deine Winterjacken unter die Lupe. Vergiss aber keinesfalls die Jackentaschen vorher zu leeren.
Die bleibenden Dinge werden in Kategorien wieder sinnvoll eingeräumt. Ordnungshelfer, wie Boxen oder Schubladenorganizer helfen dabei sehr.
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Freie Flächen schaffen
Diese sind nicht nur viel einfacher zu reinigen, sie geben einem das Gefühl ein ordentlicheres Zuhause zu haben. Für jedes herumliegende Teil sollte ein passender Platz gefunden werden. Nur so kann langfristig Ordnung gehalten werden. Freie Flächen lassen sich auch wunderbar absaugen, dies gilt auch für Kastenoberflächen, die oft vergessen werden. Hierfür eignen sich kabellose Staubsauger, wie der Dyson V11 Absolute Extra, besonders gut. Ohne hinderliches Kabel und mit Hilfe des passenden Zubehörs, können so auch schwer erreichbare Oberflächen vom Staub befreit werden.
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Couch reinigen
Wir benutzen die Couch schon längst nicht mehr nur zum Sitzen, hier wird gegessen, gearbeitet und gefaulenzt. So finden sich vor allem in den Ritzen meist viele Krümel. Hole deinen Staubsauger raus – auch hier eignet sich der Dyson V11 Absolut Extra hervorragend, am besten mit der Mini Elektrobürste, die für die Entfernung von hartnäckigem Schmutz von Matratzen und Polstermöbeln entwickelt wurde. Sauge die Couch und nimm dir besonders die Ritzen vor. Die Polsterbezüge sollten auch nicht vergessen werden. Auch hinter und unter der Couch sammelt sich gerne viel Staub.
Beim Putzen immer von oben nach unten
Diese Regel gilt es stets zu beachten, denn schließlich fällt der Staub stets nach unten. Zuerst die Regale, Schränke und andere Flächen reinigen. Die Böden sollten erst am Ende gereinigt werden. Dabei unbedingt die Teppiche oben und dann noch unterhalb absaugen, da sich auch hier viel Schmutz ablagert.
Putzutensilien griffbereit halten
Wenn Putzlappen, Eimer und Putzmittel leicht zugänglich sind, wird eher schnell mal zwischendurch gereinigt. So kann unter dem Waschbecken im Bad beispielsweise gleich ein Lappen bereit liegen, um immer wieder schnell drüber zu wischen. So lagert sich nicht der Schmutz einer ganzen Woche ab. Gerade in viel genutzten Räumen wie Küche, Toilette und Bad sollte mehrmals wöchentlich, zumindest kurz, gereinigt werden, damit man nicht nach einigen Wochen stundenlang damit beschäftigt ist mühsame Rückstände weg zu putzen. Stelle sicher, dass die nötigsten Putzmittel vorhanden sind. Meist reichen Allzweck- und Glasreiniger.
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Belohne dich
Belohne dich am Ende der getanen Arbeit – du hast es dir verdient! Schöne Frühlingsblumen sind genau deins, oder eine gute Tasse Kaffee am Balkon oder neben dem frisch geputzten offenen Fenster? Ganz egal, Hauptsache, du genießt es!
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Das allergenarme Zuhause
Der Frühlingsputz sorgt hoffentlich für Wohlbefinden. Trotzdem sind wir Zuhause noch diversen Allergenen ausgesetzt. Im Moment wird in den eigenen vier Wänden wird geatmet, gekocht, gespielt und gearbeitet. Die Raumluft ist schnell verbraucht. Die Devise: häufiger lüften. Für Pollenallergikerinnen und -allergiker ein Graus. Fenster auf – heisst: Pollen rein. Jede 5. Person ist von einer Pollenallergie betroffen.
Das aha! Allergiezentrum Schweiz gibt Tipps für ein allergenarmes Zuhause:
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Reinigt die Luft in jedem Winkel des Raums, wärmt und kühlt
• Registriert Partikel und Gase²
• Erfasst Schadstoffe², die man nicht sieht
• Verteilt gereinigte Luft in jeden Winkel des Raums
• Analysiert und meldet Schadstoffe³ in Echtzeit
Pressekontakt
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Ennie Bertelli
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