Globale Hygienestudie von Dyson: Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie verlassen 52 Prozent der Menschen seltener einen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen
Seit Beginn der Coronavirus-Pandemie verlassen 52 Prozent der Menschen seltener einen Sanitärraum, ohne sich die Hände zu waschen. In einer globalen Hygienestudie1 untersuchte Dyson, wie sich das Verhalten in Sanitärräumen und die allgemeine Händehygiene seit Beginn von COVID-19 verändert haben.
12 November 2020
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Die Welt kämpft sich aus dem Lockdown heraus, Menschen kehren zurück in öffentliche Räume und ins Büro. Wie verhalten sich Mensch mittlerweile in Sanitärräumen und hat sich die Händehygiene verändert? Dyson hat das untersucht und eine globale Studie durchgeführt.
Die Botschaft führender Organisationen, wie die der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sowohl während als auch nach des Lockdowns zeigt deutlich, wie wichtig es ist, sich häufig und richtig die Hände zu waschen - und welche entscheidende Rolle dabei gründlich getrocknete Hände spielen. Experten haben festgestellt, dass nicht richtig gewaschene Hände Keime übertragen können und eine gute Händehygiene eine der wirksamsten Möglichkeiten ist, die Verbreitung von Bakterien und Viren zu reduzieren.
Die Ergebnisse der globalen Dyson-Studie zeigen, dass sich die Menschen zwar seit Beginn der Pandemie der Bedeutung der Händehygiene bewusster sind, jedoch 8 Prozent der Befragten zugeben, dass sie einen Sanitärraum immer noch verlassen, ohne sich die Hände zu waschen. 42 Prozent der Befragten sind im Vergleich zu dieser Zeit im letzten Jahr viel ängstlicher, wenn sie einen öffentlichen Sanitärraum aufsuchen.
Hände hoch für die Hygiene
Die Studie ergab auch, dass sich die Probanden zwar mit dem Thema Händehygiene befassen, einige aber immer noch die Bedeutung des Händewaschens und -trocknens ausser Acht lassen: Führende Gesundheitsorganisationen empfehlen dringend, die Hände mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife zu waschen und die Hände richtig abzutrocknen. Die Studie ergab, dass seit dem Ausbruch der Pandemie nur 40 Prozent der Menschen die Hygiene als Hauptargument für das Händewaschen angaben. Für einige war es nur eine Gewohnheit (14 Prozent), andere mögen einfach das Gefühl sauberer Hände (11 Prozent). Gibt es im Sanitärraum keine funktionierenden Händetrockner oder Papierhandtücher, lassen einige der Befragten ihre Hände an der Luft trocknen (25 Prozent) oder wischen diese an ihrer Kleidung ab (15 Prozent).
Dr. Salome Giao, leitender Mikrobiologe und Wissenschaftler bei Dyson, erklärt: „Diese Ergebnisse unterstreichen den Bedarf an Informationen zum Thema Händehygiene. Wir wissen, dass feuchte Hände bis zu 1‘000 Mal mehr Bakterien übertragen können als trockene Hände1. Das Abwischen der Hände an der Kleidung kann die gerade gewaschenen Hände wieder kontaminieren, wenn dort Bakterien sitzen2.“
Nur gucken, nicht anfassen
Die globale Studie zeigte auch: Ungepflegte Sanitärräume sind eine häufige Ursache für Frustrationen. Vor allem unsaubere Toiletten (70 Prozent), Mangel an Toilettenpapier (51 Prozent) und verschmutzte öffentlich genutzte Bereiche (48 Prozent) verärgern die NutzerEinige der grössten Hygienebedenken im Zusammenhang mit der Benutzung von Händetrocknern waren jedoch das Drücken physischer Knöpfe (27 Prozent) und das Trocknen der Hände mit unsauberer Luft (33 Prozent). 58 Prozent wählten die berührungslose Aktivierung eines Händetrockners als eines der Merkmale, die sie bei der Benutzung eines Händetrockners beruhigen würden, und weitere 47 Prozent der global Befragten gaben an, dass Filter, die die Trocknungsluft reinigen, ihre Bedenken bei der Benutzung eines Händetrockners minimieren/eliminieren würden.
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Dyson Airblade Technologie
Mit der Dyson Airblade Technologie werden Hände schnell und hygienisch getrocknet, insbesondere in öffentlichen Sanitärräumen. Die Dyson Airblade Technologie ist berührungslos, was dazu beiträgt, die Verbreitung von Bakterien und Viren zu verhindern. Sie ist zudem serienmässig mit HEPA-Filtern ausgestattet. Seit mehr als 15 Jahren nutzen Dyson-Mikrobiologen die Expertise unterschiedlicher Fachbereiche, darunter die Lebensmittelindustrie, das öffentliche Gesundheitswesen, die akademische Welt oder die chemische Mikrobiologie, damit die Dyson Airblade Technologie hygienisch einwandfrei für den praktischen Einsatz ist.
Weiterführende Informationen zur Studie
Diese Umfrage wurde online zwischen dem 13. und 28. Juli 2020 durchgeführt und umfasste insgesamt 8‘758 Interviews. National repräsentative Stichproben in Bezug auf Alter, Geschlecht und Region in den folgenden Ländern:
- UK n=544
- Deutschland n=520
- Italien n=566
- Spanien n=574
- Frankreich n=557
- Niederlande n=518
- USA n=1094
- Kanada n=525
- Mexiko n=598
- China* n=1000
- Singapur n=561
- Japan n=571
- Malaysia n=580
- Australien n=544
*In China wurde die Umfrage in vier Städten durchgeführt: Peking, Shanghai, Shenzhen, Chengdu (n=250 für jede Stadtregion)
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- 1 Die globale Umfrage wurde im Juli 2020 in 14 Ländern weltweit (UK, DE, ES, FR, IT, NL, US, CA, MX, CN, JP, MY, SG, AU) mit insgesamt 8‘758 Befragten im Alter von 18 Jahren oder älter durchgeführt. Die individuellen Prozentsätze variieren je nach Land.
- 2 Patrick D, Findon G, und Miller T (1997). Residual moisture determines the level of touch-contact-associated bacterial transfer following hand washing. Epidemiol. Infect. 119: 319-325.
- 3 Suen LKP, Lung VYT, Boost MV, et al. (2019). Microbiological evaluation of different hand drying methods for removing bacteria from washed hands. Sci. Rep. 9: 13754.