Richtig heizen und lüften in kalten Monaten

Erwärme dein Zuhause nicht mehr als unbedingt nötig, um das Klima und den Geldbeutel zu schonen. Um richtig zu Heizen ist es wichtig, dass die Heizung möglichst konstant läuft. In der Regel sind 20 °C die optimale Temperatur für Wohnräume. Das Bad kann gerne wärmer, das Schlafzimmer kühler sein. Achte darauf, dass deine Raumtemperatur nicht unter 17 °C fällt. Zur Nacht und beim Lüften kannst du sie 4 bis 5 Grad herunterdrehen. Komplett ausstellen solltest du die Heizung nicht, besonders nicht über einen längeren Zeitraum. Ansonsten könnte der Raum unterkühlen und das Risiko für Schimmelbildung steigt. Erneutes starkes Aufheizen verbraucht dann nämlich besonders viel Energie.

Warme Luft steigt bekanntlich nach oben. Folglich ist es an der Zimmerdecke etwas wärmer als unten im Raum. Um den Luftaustausch zu verbessern können Luftreiniger mit Heizfunktion helfen. Durch ihren Luftstrom wird die warme Heizungsluft nach unten gedrückt. Der Raum fühlt sich wärmer und du musst weniger heizen. Möchtest du es noch etwas wärmer haben, kannst du die Raumluft mit der Heizfunktion zusätzlich aufheizen. Die Dyson Luftreiniger mit 3-in-1-Funktion sind also vielseitig einsetzbar: Sie können im Winter als Heizlüfter genutzt werden, sowie im Sommer als Ventilator. Darüber hinaus entfernen sie dank HEPA-13-Filter bis zu 99,95 % der Schadstoffe aus der Luft², wie z. B. Formaldehyd, Viren, Bakterien und Hausstaub, und sorgen ganzjährig für ein rundum besseres Raumklima.

Klopft der Winter an deine Fenster, solltest du überprüfen, ob sie noch alle dicht sind. Hier kann viel Wärme und Heizenergie entweichen. Durch kalte Luftströme am Fensterrahmen setzt sich zudem schnell Kondenswasser ab und es droht Schimmel. Ähnliches gilt für die Außentüren. Bei Zimmertüren hilft es, diese geschlossen zu halten. Dadurch entsteht kein Luftaustausch zwischen einem viel und einem weniger beheizten Zimmer.

Um richtig zu heizen, halte den Platz vor der Heizung möglichst frei. Mindestens 50 cm Abstand zu anderen Möbeln solltest du lassen, damit sich die warme Raumluft verteilen kann. So garantierst du, dass sich das Zimmer aufwärmt und die Möbelstücke nicht die Wärme schlucken.

Der Luftaustausch ist nicht nur bei Schadstoffen und Feuchtigkeit wichtig, sondern auch bei Sauerstoffmangel. Das ist zum Beispiel nach dem Schlafen der Fall oder aber, wenn sich viele Personen in relativ kleinen Räumen aufhalten. Ein Überschuss an Kohlenstoffdioxid (CO2) lässt uns müde und unkonzentriert werden. Dem kann durch gezieltes Lüften, Raumklimageräte oder auch Zimmerpflanzen entgegengewirkt werden. Auf diese Weise wird der CO2 Anteil wieder ausgeglichen.

Wird es draußen kalt, lassen wir Fenster und Türen gerne geschlossen, damit die Wärme drinnen bleibt. Doch das führt schnell zur Schimmelbildung. Hiergegen hilft Stoßlüften: Lüfte zwei bis vier Mal täglich für etwa fünf Minuten mit weit geöffneten Fenstern und auch Zimmertüren. Durch den Durchzug – auch Querlüften genannt – förderst du zusätzlich den Luftaustausch zwischen den Räumen. Nicht empfohlen sind hingegen ständig gekippte Fenster, wodurch nur relativ wenig Frischluft in den Raum gelangt, aber viel Wärme verloren geht. Für eine zusätzliche Luftzirkulation sorgt auch der Dyson Hot+Cool Heizlüfter AM09. Durch die Air Multiplier™ Technologie kann er die warme Raumluft ideal verteilen.

Zu unseren Tipps zum Heizen zählt auch das Herunterlassen der Rollläden oder Jalousien. Sie sorgen dafür, dass die Wärme nicht über die Fensterscheiben entweichen kann. Hast du keines von beidem, kannst du Plissees oder Rollos mit Thermobeschichtung anbringen. Damit hältst du im Winter die Wärme drinnen und im Sommer die Hitze draußen.