Schweizer Leichtathletin Mujinga Kambundji erforscht zusammen mit Dyson den Zusammenhang zwischen der Luftqualität und ihrer Leistungsfähigkeit
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Während sich die internationale Sportgemeinschaft auf den Sommer vorbereitet, nehmen Athleten in sechs Ländern an einer Übung der anderen Art teil. Als Teil eines Dyson Projekts tragen die Athleten einen Dyson Rucksack, der Luftqualitätsdaten sammelt. Und das, während sie auf das grösste Sportereignis im Jahr 2021 trainieren. Ihr Ziel: die persönliche Belastung durch Luftverschmutzung zu verstehen und wie diese sich auf ihre Leistung auswirken kann. Eine Athletin ist Mujinga Kambundji aus Bern (CH). Sie hält die aktuellen Schweizer Rekorde im Sprint über 60, 100 und 200 Meter inne. Die Resultate haben sie aufhorchen lassen.
Wichtigkeit der Luftqualität
Eine gute Luftqualität ist für sie als Sportlerin von entscheidender Bedeutung. Während des Trainings haben Athleten eine höhere Atemfrequenz und laufen Gefahr, bei verschmutzter Luft zu viele Schadstoffe einzuatmen. Das kann ihre Leistung und ihr Wohlbefinden beeinträchtigen.
«Als Athletin versucht man seinen Leistungszustand stets zu optimieren», sagt Mujinga Kambundji. Dies erreicht man unter anderem mit einem guten Zusammenspiel aus Training, Ernährung und Ruhephasen. «Die Studie hat aufgezeigt, dass man sich der Luftqualität aber ebenfalls bewusst sein muss, um in Topform zu sein», sagt die Sportlerin. Und dass man sie verbessern sollte – und zwar in allen Bereichen des Lebens, wie beispielsweise beim Kochen. Die Art und Weise, wie Lebensmittel gekocht werden, kann die Luftverschmutzung in der Küche beeinflussen. Kochen auf Ölbasis, wie Grillen und Braten von Lebensmitteln, ist im Allgemeinen schädlicher für die Umwelt, weil dabei mehr Feinpartikel entstehen. Hier empfiehlt es sich, auf Garvorgänge auf Wasserbasis, wie Sieden oder Dämpfen auszuweichen. Weiter empfiehlt es sich, auf Duftkerzen und Lufterfrischer zuhause, speziell im Schlafzimmer, zu verzichten. Hier können auch flüchtige Schadstoffe in die Luft gelangen.
Die Technologie des Dyson Rucksacks
Die Dyson Ingenieure entwarfen den Rucksack, mit der bereits in den Dyson Luftreinigern verwendete Sensortechnologie, um die PM2.5, PM10 und VOC- und NO2-Belastung genau zu erfassen. Der erste Sensor misst die Temperatur und die Feuchtigkeit, der zweite erfasst Gase wie Stickstoffdioxid (NO2) und der dritte verwendet Laserstrahlen zur Erkennung von ultrafeinen PM2.5- und PM10-Partikeln.
«Mir hilft es, zu wissen, wo ich möglichen Schadstoff-Belastungen ausgesetzt sein kann – und wo nicht» – Mujinga Kambundji
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Ein globales Thema
Darum präsentiert das Unternehmen das Projekt auch im Rahmen des «Clean Air Day» am 17. Juni 2021. Es ist Grossbritanniens grösste Kampagne zum Thema Luftverschmutzung und wird begleitet von unzähligen Veranstaltungen. Ziel ist es, das öffentliche Bewusstsein und Verständnis der Luftverschmutzung und wie sie sich auf die Gesundheit auswirkt, zu verbessern. Denn die Weltgesundheitsorganisation und die britische Regierung erkennen an, dass die Luftverschmutzung eines der grössten umweltbedingten Gesundheitsrisiken ist, dem wir heute ausgesetzt sind.
Alex Knox, Vice President im Bereich Environmental Care bei Dyson sagt dazu: «Im Zusammenhang mit dem Clean Air Day haben wir unsere Forschung im Bereich Luftqualität mit Athleten erweitert. Mit den gesammelten Daten klären wir die Sportler über die Luftqualität in ihrem Alltag auf und möchten sie für dieses Thema sensibilisieren. Wir konzentrieren uns auf sinnvolle Massnahmen zur Aufklärung und Bewusstseinsbildung. Deshalb kann die Zusammenarbeit mit den Athleten uns dabei helfen.»
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- * Filtereffizienzrate bei 0,1 Mikron getestet (EN1822).
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