Allergien haben das ganze Jahr über Saison – Tipps, die dagegen helfen
Rund drei Millionen Menschen sind in der Schweiz von Allergien und Intoleranzen betroffen[1]. Und das nicht nur im Frühling, wenn Millionen von Pollen fliegen, sondern das ganze Jahr über. Dazu zählt auch die Schweizer Leichtathletin Mujinga Kambundji. Sie erzählt, wie Sie mit ihrer Allergie klarkommt.
Sie sind nur 10 bis 150 Mikrometer gross, fliegen durch offene Fenster oder werden in den Haaren oder auf den Kleidern ins Haus getragen. Auch Haustiere schleppen die winzigen Partikel unbemerkt auf ihrem Fell in die Wohnung. Die Rede ist von den Pollen, die oftmals bereits zu Jahresbeginn zu Millionen losfliegen. Die Haselsträucher sind die Ersten, ihnen folgen dann unter anderem die Pollen der Erlen, Birken, Eschen und der Gräser, die im Mai und Juni ihre Hochsaison haben und bis in den Herbst hinein blühen.
Rund 20 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer leiden an einer Pollenallergie1. Auch die Schweizer Leichtathletin Mujinga Kambundji ist betroffen.
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«Als Athletin versuche ich meinen Leistungszustand ständig zu optimieren», sagt die Sprinterin. Sie hält die Schweizerrekorde über 60, 200 und 4x100 Meter. «Wenn ich dann zum Beispiel merke, dass die Pollenbelastung gross ist, dann trainiere ich in der Halle, damit ich mich ihr nicht zu stark aussetze», sagt sie. Aber auch Zuhause sorgt sie für eine angenehme und möglichst allergenarme Umgebung. Darum wechselt sie stets die Kleider, um die Pollen nicht in der Wohnung zu verteilen. «Zudem sind Erholung und ein guter Schlaf für mich als Sportlerin das A und O», sagt sie weiter. Denn ein gutes Zusammenspiel aus Training, Ernährung und Ruhephasen ist essenziell. Darum hat sie sich auch einen Luftreiniger ins Schlafzimmer gestellt. Er filtert dank seinem vollständig versiegelten HEPA-13-Standardfilter Schadstoffe wie feine und ultrafeine Stäube (PM10, PM2,5), Lösemittel (VOC-Gase), Stickstoffdioxid NO2 oder eben auch Pollen aus der Raumluft [2]. «Das Produkt hilft mir, für eine gute Luftqualität zu sorgen». Speziell in der Pollensaison, aber auch das ganze Jahr hindurch.
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Tipps gegen Pollenallergien
- Nur kurz stosslüften
- Vor dem Schlafengehen die Haare waschen
- Getragene Kleider ausserhalb des Schlafzimmers ausziehen
- Die Wäsche nicht im Freien trocknen lassen
- Staubsaugen ein- bis zweimal pro Woche mit einem Produkt mit fortgeschrittenem Filtersystem (z.B. HEPA), sowie feucht abstauben und die Böden feucht aufnehmen
- Einen Luftreiniger mit einem vollständig versiegelten HEPA-13-Standardfilterung verwenden
Ein omnipräsentes Thema
Aber nicht nur die Pollen im Frühling und Sommer können die Lebensqualität beeinflussen. Auch Hausstaubmilben können Allergien auslösen – und das, das ganze Jahr über. Neben Heuschnupfen gehören sie zu den häufigsten Unverträglichkeiten. Rund 6 Prozent der Erwachsenen und Kinder reagieren allergisch auf diese nur rund 0,3 Millimeter grossen, für das menschliche Auge nicht sichtbaren Spinnentiere. [1] Zu Millionen leben und vermehren sie sich vor allem dort, wo wir Menschen uns wohlfühlen – in belebten, warmen Räumen. Am liebsten in unserem Bett. Sie sind aber auch ein massgeblicher Bestandteil unseres Hausstaubes. Dabei ist der Milbenkot das Hauptallergen, aber auch der Körper der Spinnentiere selbst kann allergieauslösend sein.
Tipps Hausstaubmilben-Allergie
- Die Raumtemperatur des Schlafzimmers bei 18 bis 20 Grad Celsius, die relative Luftfeuchtigkeit bei maximal 50 Prozent halten
- Alle Räume regelmässig kurz stosslüften
- Bettwäsche und Überdecken wöchentlich bei 60 Grad waschen
- Für Matratzen, Kissen und Duvet milbenallergendichte Überzüge (Encasings) verwenden
- Staubsaugen ein- bis zweimal pro Woche mit einem Produkt mit fortgeschrittenem Filtersystem (z.B. HEPA)
Verbreitete Zunahme der Allergien
«Die Häufigkeit von Allergien hat in den industrialisierten Ländern über die letzten Jahrzehnte zugenommen», sagt dazu auch Sonja Hartmann. Sie ist Expertin bei aha! Allergiezentrum Schweiz. «Die Gründe für diese Zunahme sind vielfältig und die genauen Zusammenhänge noch etwas unklar», führt die Expertin weiter aus. Verantwortlich wird unter anderem die Luftverschmutzung gemacht. Die Schadstoffe sollen die Pollen aggressiver machen. Aber auch ein exzessives Hygieneverhalten kann unser Immunsystem schwächen4. Und so kommt es, dass auch Haustiere, Schimmelpilze und Zimmerpflanzen potenzielle Allergieverursacher sein können und unser Leben Zuhause tangieren; wenn wir wohnen, mit den Kindern spielen, im Home Office arbeiten oder unser Workout machen.
Rund vier Prozent der Erwachsenen reagieren zum Beispiel allergisch auf Katzen und zirka drei Prozent auf Hunde[1]. Dabei spricht man genau genommen nicht auf die Tierhaare an, sondern auf die eiweisshaltigen Bestandteile des Speichels, des Schweisses, des Talgs oder des Urins der Tiere. Diese Partikel haften an den Tierhaaren und verteilen sich im Raum. Und weil die Allergene gerne an den eigenen Haaren und Kleidern kleben, können sie auch in Räume gelangen, in denen sich normalerweise kein Haustier aufhält. «Auch binden sie sich – wie alle Allergene - an Staubpartikel und können stundenlang in der Luft schweben», sagt Sonja Hartmann. Oder sich in den sogenannten «Wollmäusen» in Ecken und unter Möbeln sammeln.
Tipps Sensibilisierung Hunde und Katzen
- Das Schlafzimmer als tierfreien Raum bestimmen
- Nach jedem Tierkontakt Hände waschen
- Kleider mit Kleiderroller reinigen
- Waschbare Überzüge für Polster- und Sitzmöbel anschaffen
- Ein- bis zweimal pro Woche mit einem leistungsstarken Produkt mit fortgeschrittenem Filtersystem (z.B. HEPA) staubsaugen und die Böden feucht aufnehmen
- Einen Luftreiniger mit einem vollständig versiegelten HEPA-13-Standardfilterung verwenden
Auch Zimmerpflanzen und Schimmelpilze lösen Allergien aus
So manch einer staunt aber auch nicht schlecht, wenn er plötzlich nach einem Zimmerpflanzenkauf eine Allergie kriegt. Auch wenn die Grünlinge unser Zuhause verschönern, können speziell die Birkenfeige, das Einblatt oder die Wachsblume das Wohlbefinden in den eigenen vier Räumen oder im Büro beeinflussen. Darum gilt es die Pflanzen schnell wegzuräumen.
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Reinigt die gesamte Raumluft⁸ und sorgt für einen kraftvollen kühlenden Luftstrom.
Erkennt und zersetzt Formaldehyd – kontinuierlich¹
Entfernt 99,95 % der Partikel in der Luft, wie z.B. Bakterien und Viren*
Vollständig versiegelter HEPA-13 Filter⁴
Erfasst Luftqualitätsdaten und zeigt sie in Echtzeit an
Tipps Schimmelpilz-Allergie
- Relative Luftfeuchtigkeit sollte im Winter 50 Prozent nicht übersteigen
- Temperatur im Winter auf 19 bis 23 Grad festlegen
- Zwei- bis dreimal pro Tag fünf bis zehn Minuten durchlüften
- Möbel mindestens zehn Zentimeter von der Wand entfernt platzieren
- Keine Pflanzen in den Schlafbereich nehmen
- Kompost ausserhalb der Wohnung lagern
- Nach dem Duschen einige Minuten durchlüften, um Feuchtigkeit abzuleiten
- Luftreiniger mit einem vollständig versiegelten HEPA-13-Standardfilterung verwenden
- Die Ursache für die erhöhte Feuchtigkeit klären und beheben
- Schimmelpilzsanierung fachgerecht durchführen lassen
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Die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz engagiert sich für über drei Millionen Menschen in der Schweiz, die von einer Allergie oder einer Intoleranz betroffen sind. Gut informiert und beraten finden Betroffene zurück zu mehr Lebensqualität. aha! Allergiezentrum Schweiz unterstützt Sie auf diesem Weg.
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Stärkste Leistung. Intelligente Reinigung des gesamten Hauses mit Lasererkennung.
- Saugkraft: 100% stärker als ein Dyson V8™ Staubsauger
- Laufzeit: Bis zu 60 Minuten im Eco-Modus³⁴
- Gewicht: 3kg
- Staubbehältergrösse: Gross
- Ein Laser macht mikroskopisch kleine Staubpartikel sichtbar³⁵
- Wissenschaftlicher Nachweis einer gründlichen Reinigung³⁶
- Technologie zum Schutz vor verfangenen Haaren
- Anzeige der Restlaufzeit
[1] Quelle: aha! Allergiezentrum Schweiz
[2] Erzeugung von Partikeln durch DEHS-Öl gemäss EN1822 in einer Testkammer gemäss ASTM F3150. Im Max-Modus von IBR Laboratories (USA) auf Filtereffizienz über 99,95 % getestet.