Allergisch gegen Haustiere?
Unsere Tipps für einen beschwerdefreien Alltag
-
Die Zahl der Haustiere in der Schweiz ist in den letzten Jahren in die Höhe geschossen. Die liebgewonnenen Tiere sorgen aber nicht nur für Freude. In ihrem Fell transportieren sie Allergene, Pollen, Viren, Hausstaubmilben oder Bakterien. Die mikroskopisch kleinen Partikel beeinträchtigen das Wohlbefinden und können Allergien auslösen. Erfahren Sie hier, welche Forschung Dyson dazu betreibt und welche Massnahmen und Technologien dafür sorgen, dass das Zuhause mit Haustieren sauber und allergenarm bleibt.
-
-
Sie lümmeln auf Sofas, schlafen in Betten und werden immer mehr: Haustiere sind seit der Corona-Pandemie noch beliebter als zuvor. So wurden im Januar 2019 bei der Tierdatenbank-Dienstleisterin Identitas 489'828 Katzen registriert. Im Juni 2022 sind es 188'329 Fellnasen mehr. Auch Hunde und Nagetiere boomen.
Durch den engen Kontakt mit ihnen steigt aber das Risiko, eine Allergie zu entwickeln, die sich in Form von Schnupfen, tränenden Augen oder sogar Asthma äussert. In der Schweiz reagieren rund vier Prozent der Erwachsenen allergisch auf Katzen und zirka drei Prozent auf Hunde. Die Allergene kommen im Speichel, in der Tränenflüssigkeit, im Urin oder im Kot der Tiere vor. Wenn sich die Katze leckt, verteilt sie diese Allergene über ihr ganzes Fell, weshalb man fälschlicherweise von einer «Tierhaarallergie» spricht.
-
Haustiere sind auch Träger von Pollen, Bakterien und anderen Partikeln
Zudem binden sich die Allergene an Staubpartikel und können stundenlang in der Luft schweben, bevor sie zu Boden sinken. An Haaren und Kleidung haften sie ebenfalls und gelangen so in Räume, in denen noch nie ein Tier war. In ein Kino zum Beispiel, ein Hotelzimmer oder einen Theatersaal. Nicht zuletzt schleppen die kuschligen Begleiter auch Pollen, Viren, Hausstaubmilben oder Bakterien auf ihrem Fell ins Haus. Diese können sich ebenfalls an den Hausstaub binden und sich überall in der Wohnung oder im Haus verteilen.
Erforschte Reinigungsgewohnheiten
Alles wichtige Aspekte, wenn man bedenkt, dass viele Katzen- und Hundehalter ihre Haustiere im eigenen Bett schlafen lassen und dabei die Matratze nicht regelmässig reinigen.¹ Das geht aus der aktuellen globalen Staubstudie von Dyson hervor. Ziel der Analysen und Befragungen war es, die Reinigungsgewohnheiten von fast 33'000 Personen aus 33 Länder zu untersuchen, um mehr über die Auswirkungen des Hausstaubs auf das menschliche Wohlbefinden zu erfahren.
-
Beste Staubsaugertechnologie
Will man den Allergenen und den anderen winzigen Partikeln entgegenwirken, braucht es eine regelmässige und gründliche Reinigung der Wohnräume. Dabei lässt sich Staub am effektivsten mit einem Staubsauger entfernen, bevor man die Oberflächen mit einem feuchten Tuch abwischt.
Dank der Forschung in hauseigenen mikrobiologischen Labors sind die Dyson-Geräte mit Technologien ausgerüstet, um Allergene und kleinste Partikel in Staub und Tierhaaren effektiv im Gerät zurückzuhalten und somit aus den Wohnungen zu entfernen.
Als Grundlage dafür haben die Mikrobiologen von Dyson mit Hilfe von Rasterelektronenmikroskopen eine Galerie von Tierhaarbildern erstellt. Die Datenbank enthält neben Haaren von Katzen und Hunde auch jene von Tieren wie Alpaka, Esel, Pferde und Kaninchen. Die Aufnahmen vermittelten dem Team ein detailliertes Verständnis der Grösse, Textur und Struktur von Haaren verschiedener Tierarten und -rassen sowie der unsichtbaren Allergene und Bakterien, die sie in die Wohnung schleppen können.
-
-
Tipps für ein allergenarmes Zuhause
Bei den neuesten Technologien von Dyson sorgt einerseits die starke Saugkraft dafür Staub, Schmutz und Tierhaare in den Auffangbehälter zu befördern und andererseits der Filter des Staubsaugers, dass die Luft, die aus dem Staubsauger ausgestossen wird, sauberer ist, als die Raumluft, die Sie einatmen. Allergene und Bakterien aus Tierhaaren bleiben im Filter eingeschlossen. Partikel, die nur 0,1 Mikrometer gross sind, werden zu 99,97 % Prozent im vollständig versiegelten Filtersystem eingeschlossen.
Die neueste Technologie, die für ausgewählte kabellose Staubsauger erhältlich ist, saugt ausserdem Haare und Hautschuppen auf, während man das Tier bürstet.
Doch das Saugen von grossen Flächen allein genügt nicht. In regelmässigen Abständen sollte man auch versteckte Stellen etwa unter den Möbeln oder auf Küchenschränken reinigen. Gleiches gilt für Schränke und Schubladen im Schlafzimmer, Lampen, Leuchten und Heizungen. Auch hinter dem Heizkörper sammelt sich oft erheblicher Staub an, der durch den warmen Luftstrom im Raum verteilt werden kann.
Matratzen, Polstermöbel und Teppiche gilt es ebenfalls regelmässig abzusaugen, die Matratze unbedingt auf beiden Seiten. Die Bettwäsche sollte bei 60 oder 90 Grad gewaschen werden. Bettdecken und Kissen gilt es hin und wieder zu wechseln oder zu waschen. Zudem ist es sinnvoll, das Schlafzimmer als tierfreien Raum zu bestimmen.
Bevor Allergene und Staubpartikel zu Boden sinken, schweben sie stundenlang in der Luft, daher empfiehlt sich ein Luftreiniger mit vollständig versiegelten HEPA-13-Standartfilterung, der 99,95% der Schadstoffe wie ultrafeine Staubpartikel und Allergene aus der Luft filtert – und im Sommer auch noch für einen kühlen Luftstrom sorgt
Entdecken Sie Dysons Produkte:
¹ Fakten aus globalen Staubstudie 2022 von Dyson:
66 Prozent aller Befragten lassen ihre Matratze und 55 Prozent ihr Sofa beim Staubsaugen aus. Schweizer und Österreicher sind allerdings im weltweiten Vergleich reinlicher: 59 Prozent saugen ihre Sofas und 44 Prozent auch die Matratzen. In der Schweiz liegen die Werte bei 52 Prozent (Sofa) und 36 Prozent (Matratze).
39 Prozent der Schweizer lassen ihre Hunde im eigenen Schlafzimmer schlafen. 28 Prozent sogar im eigenen Bett. 57 Prozent der Schweizer erlauben ihren Katzen im eigenen Bett zu nächtigen.